bei Tumorerkrankungen der Mundhöhle

Tumorchirurgie

Tumoren der Mundhöhlen können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Im Vordergrund einer jeden Tumorerkrankung steht die Sicherung der Diagnose und die Bewertung der Therapiemöglichkeiten. Hier steht an erster Stelle die Gewinnung einer Gewebeprobe bei klinisch unsicherer Diagnose, um durch eine feingewebliche pathologische Untersuchung (Histologie) die optimale Therapie festlegen zu können.

In vielen Fällen wird die klinische und histologische Diagnostik ergänzt durch weitere apparative Verfahren (z.B. Sonografie, CT, PET, Szintigrafie) um sich ein umfassendes Bild über die Erkrankung machen zu können. In jedem Fall erfolgt im individuellen Gespräch und interdisziplinären Austausch mit den zuweisenden und weiteren beteiligten ärztlichen Kollegen, die Festlegung der Therapiestrategie.

Die Behandlung der Tumorerkrankungen der Gesichtshaut wird unter dem Kapitel Hauttumore behandelt.