DVT-Diagnostik

Wir bieten für unsere Patienten, aber auch für extern zuweisende Kollegen eine moderne, die drei­dimensionale Bild­gebung mittels DVT an (Digitale Volumen­tomographie). Hierdurch kann mit deutlich geringerer Strahlen­belastung als bei einer CT-Diagnostik, eine genaue und drei­dimensionale Bild­gebung des Gesichts­schädels, der Zähne, des Kiefers und der Kiefer­höhlen erfolgen. Gerade im Bereich der Implantologie und hierbei insbesondere in der Planung von knochenaufbauenden Maßnahmen gewinnt dieses Verfahren zunehmend an Bedeutung.
Unsere Praxis verfügt über ein modernes DVT mit einer hervorragenden Bildqualität und bewährten Auswertungs­softwares. Wenn Sie uns als externer Kollege Patienten zu einer DVT-Diagnostik zuweisen möchten, so können Sie sowohl das Anmelde­formular, als auch das Überweisungs­formular hier herunterladen und telefonisch einen Termin in unserer Praxis vereinbaren. Das Anmelde­formular kann Ihr Patient zum DVT-Termin mitbringen.
Nach erfolgter Diagnostik überweisen wir Ihren Patienten mit dem Aus­wertungs­bericht und der DVT-Aufnahme im DICOM Format auf einem Datenträger an Sie zurück. Für weitere Fragen können Sie sich jederzeit an das Behandlungs­team wenden.

Wir weisen darauf hin, dass die DVT-Diagnostik eine kosten­pflichtige Privat­behandlung darstellt und diese Leistung nicht von den gesetzlichen Kranken­versicherungen über­nommen wird. Wir erstellen Ihnen gerne vorab einen individuellen Heil- und Kostenplan / Kosten­voranschlag.

Was ist der Unterschied zwischen CT und DVT? icon

Die Digitale Volumentomographie (DVT) arbeitet mit einem technisch anderen Verfahren als die CT. Darüber ist sie in der Lage, 3D-Bilder mit geringerer Strahlenbelastung und weniger Bildstörungen (sog. Artefakte) zu erstellen. Dies ist insbesondere zur Planung von Implantaten und zur Planung von zahnchirurgischen Eingriffen vorteilhaft.

Was kostet eine DVT-Aufnahme? icon

Die meisten privaten Krankenversicherungen und einige Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten einer DVT-Untersuchung vollständig. Gesetzlich versicherte Patienten müssen die Kosten der Untersuchung selbst tragen. Je nach abgebildetem Bereich unterscheiden sich diese teilweise und werden mit dem Patienten immer vorab besprochen.

Warum kostet eine DVT-Aufnahme Geld, wenn ich gesetzlich versichert bin? icon

Die DVT-Diagnostik ist nicht Teil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen. Daher muss sie dem Patienten in Rechnung gestellt werden.

Was ist besser in meinem Fall: DVT oder CT? icon

Abhängig von der Fragestellung und den Wünschen des Patienten kann entweder eine DVT-Untersuchung oder eine Computertomographie passender sein. Bei den meisten kieferchirurgischen Fragestellungen wird die DVT auf Grund der geringen Strahlenbelastung jedoch der CT vorgezogen.

Was ist besser in meinem Fall: DVT oder MRT? icon

Viele Fragestellungen in der Kieferchirurgie lassen sich mit der strahlungsfreien MRT leider noch nicht (ausreichend) beantworten. Bei nahezu allen Eingriffen an Knochen und Zähnen ist die DVT der MRT weit überlegen. MRTs werden in der Kieferchirurgie fast ausschließlich zur Beurteilung von Tumoren der Weichgewebe und zur Diagnostik der Kiefergelenke verordnet.